Momente – der Podcast zum Magazin von Tank & Rast #19
Shownotes
In dieser Folge entdecken wir Frankfurt abseits der Hochglanzfassaden – mit Subkultur, Ebbelwoi und kulinarischen Überraschungen. Danach geht es um nachhaltige Autopflege und wie man sein Fahrzeug sauber hält, ohne der Umwelt zu schaden. Im dritten Beitrag dreht sich alles um Bewegung im Alltag – mit Tipps, wie man dauerhaft aktiv bleibt. Auch die moderne Arbeitswelt ist Thema: Was macht gute Führung in Zeiten von Homeoffice und hybriden Teams aus? Zum Abschluss verraten Nathalie und Sascha, wie man selbst im Stau entspannt bleibt. Übrigens: Weitere spannende Inhalte finden Sie auch online im Momente-Magazin unter www.tank.rast.de/magazin.
Transkript anzeigen
00:00:00: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Momente, der Podcast von Tank und Rast.
00:00:07: Ich bin Natalie.
00:00:08: Und ich bin Sascha.
00:00:09: Heute nehmen wir Sie mit auf eine spannende Reise durch urbanen Entdeckungen, nachhaltige
00:00:15: Innovationen und hilfreiche Reisehecks.
00:00:17: Ja, es wird abwechslungsreich.
00:00:20: Wir starten in Frankfurt, einer Stadt, die viel mehr zu bieten hat als nur ihre berühmte
00:00:25: Skyline.
00:00:26: Dann widmen wir uns einem Thema, das viele von uns betrifft, nachhaltige Autopflege.
00:00:30: Wie bleibt das Auto sauber, ohne die Umwelt zu belasten?
00:00:33: Außerdem geht es um mehr Bewegung im Alltag, wie man den inneren Schweinehund besiegt und
00:00:38: langfristig aktiv bleibt.
00:00:40: Dann tauchen wir ein in die Welt der digitalen Arbeit.
00:00:43: Wie verändert sich Führung in Zeiten von Remote Work?
00:00:46: Und zum Schluss haben wir noch einen echten Gamechanger für stressige Autofahrten.
00:00:51: Tipps für mehr Entspannung im Stau.
00:00:53: Also zurücklehnen und die Fahrt genießen.
00:00:56: Auf nach Frankfurt.
00:00:58: Frankfurt.
00:01:04: Für viele ist das die Stadt der Banken, der Börse und der Wolkenkratzer.
00:01:08: Ein Ort, an dem Anzugträger geschäftig durch die Straßen eilen, während hinter verspiegelten
00:01:13: Fassaden Milliarden bewegt werden.
00:01:16: Ja, Frankfurt ist Deutschlands Finanzmetropole.
00:01:20: Doch wer glaubt, dass sich das Leben hier nur zwischen Börse und Geschäftsessen abspielt,
00:01:24: der ird gewaltig.
00:01:26: Denn hinter den gläsernen Türmen verbirgt sich eine Stadt, die rau, kreativ und voller
00:01:31: Überraschungen ist.
00:01:33: Wenn man sich traut, genauer hinzuschauen.
00:01:36: Frankfurt ist die einzige deutsche Stadt mit einer echten Skyline.
00:01:40: Wer hier ankommt, sieht als erstes die glitzenden Bankentürme, die bei Sonnenuntergang fast
00:01:46: wie ein kleines New York wirken.
00:01:48: Kein Wunder, dass die Stadt oft als "Mainhattan" bezeichnet wird.
00:01:52: Doch Frankfurt besteht nicht nur aus Wolkenkratzern.
00:01:55: Direkt darunter liegt die historische neue Altstadt.
00:01:59: Ein paradoxes Konzept.
00:02:00: Eine Altstadt, die so liebevoll rekonstruiert wurde, dass man fast vergisst, dass hier bis
00:02:05: vor wenigen Jahren nur Beton und Brachland war.
00:02:09: Während sich auf dem Römerberg die Touristen tummeln, geht es in den Gassen drum herum
00:02:13: erst richtig zur Sache.
00:02:15: Und dann ist dann auch Sachsenhausen.
00:02:17: Der Stadtteil mit Kopfsteinpflaster, Fachwerkhäusern und legendären Apfelweinwirtschaften.
00:02:22: Ein Ort, der sich anfühlt wie ein Sprung in eine andere Welt.
00:02:28: Fernab von sterilen Bankentürmen.
00:02:30: Hier wird der Appleboy im gerippten Glas serviert, dazu gibt es deftige Spezialitäten
00:02:36: und Gespräche, die oft mit der typischen Frankfurter Direktheit geführt werden.
00:02:41: Frankfurt ist auch eine Kunststadt.
00:02:44: Aber die spannendste Szene spielt sich abseits der großen Museen ab.
00:02:49: Natürlich sind das Städelmuseum, die Schirnkunsthalle und das Museum für moderne Kunst Pflichttermine
00:02:56: für Kunstliebhaber.
00:02:57: Doch die wirklich spannende Kunst findet sich an Orten, die nicht auf jeder Touristenkarte
00:03:02: stehen.
00:03:03: Zum Beispiel im Atelier Frankfurt, einem riesigen Künstlerhaus in einer ehemaligen Industriehalle.
00:03:10: Hier gibt es keine klassischen Ausstellungen, sondern offene Ateliers, in denen man die
00:03:16: Künstler direkt bei der Arbeit erleben kann.
00:03:18: Oder die Naxothalle.
00:03:20: Ein altes Fabrikgebäude im Ostend, das zur Spielwiese für Street Art, Theater und experimentelle
00:03:27: Kunst geworden ist.
00:03:29: Hier ist nichts auf Hochglanz poliert.
00:03:31: Und genau das macht den Charme aus.
00:03:35: Kulinarisch hat Frankfurt zwei Gesichter.
00:03:37: Auf der einen Seite steht die traditionelle Apfelweinkultur, die ein fester Bestandteil
00:03:43: der Stadt ist.
00:03:44: Wer in einer echten Abelwoy-Wirtschaft einkehrt, bekommt grüne Soße, Handcays mit Musik oder
00:03:52: Rippchen mit Sauerkraut.
00:03:54: Gerichte, die tief in der Frankfurter Identität verwurzelt sind.
00:03:58: Auf der anderen Seite steht das moderne Frankfurt, das Kulinarisch längst weit über das Klischee
00:04:05: hinausgewachsen ist.
00:04:06: Das Stanley Diamond serviert feine Küche mit urbanem Touch.
00:04:11: Das Gustav begeistert mit Michelinsterben.
00:04:15: Und dann ist dann natürlich noch die Kleinmarkthalle, die tagsüber ein normaler Markt ist und sich
00:04:21: mittags in einen Hotspot für Feinschmecker verwandelt.
00:04:24: Vom italienischen Trüffel bis zur besten Wurst der Stadt gibt es hier alles.
00:04:30: Ein wahres Paradies für Feinschmecker.
00:04:33: Sobald die Sonne untergeht, verwandelt sich Frankfurt.
00:04:36: Die Banken treten in den Hintergrund, die Subkultur übernimmt.
00:04:40: Einer der legendärsten Clubs ist das Robert Johnson in Offenbach.
00:04:45: Eine Institution für elektronische Musik.
00:04:47: Ein kleiner, aber weltbekannter Club, in dem Haus und Techno auf höchstem Niveau zelebriert
00:04:53: werden.
00:04:54: Wer es etwas alternativer mag, geht ins Tanzhaus West, eine ehemalige Fabrikhalle, die sich
00:05:00: in einen rauen, ehrlichen Club verwandelt hat.
00:05:03: Kein Schicke-Mickey, keine Touristenfalle, nur Musik, die man spürt.
00:05:08: Doch Frankfurt kann auch anders.
00:05:10: Legendär ist der Jazzkeller Frankfurt, in dem schon Größen wie Louis Armstrong gespielt
00:05:15: haben.
00:05:16: Und die "Piekdame", eine Mischung aus Bar, Kleinkunstbühne und Geheimtipp, ist einer
00:05:22: der wenigen Orte, die sich dem Mainstream komplett entziehen.
00:05:26: Frankfurt mag urbahn sein, aber ins Grüne muss man nicht weit fahren.
00:05:30: Der Palmengarten ist eine tropische Oase mitten in der Stadt, perfekt für eine kleine Auszeit
00:05:36: vom Trubel.
00:05:37: Noch beeindruckender ist der Grüne Burgpark zwischen Unicampus und Willenfittel.
00:05:43: Hier treffen sich Studenten, Jogger und Familien, um unter alten Bäumen zu entspannen.
00:05:48: Und dann ist da noch der Lorberg, der wohl schönste Aussichtspunkt der Stadt.
00:05:53: Ein kleiner Weinberg mit Blick auf die Skyline, wo man ein Glas Apfelwein trinken kann, während
00:05:59: die Sonne hinter den Wolkenkratzern versinkt.
00:06:02: Frankfurt ist nicht Berlin, nicht München und erst recht nicht Hamburg.
00:06:06: Die Stadt ist ein Mix aus Gegensätzen, aus Hochhäusern und Kopfsteinpflaster, aus Finanzwelt
00:06:12: und Subkultur.
00:06:13: Wer nur die Wolkenkratzer sieht, verpasst das wahre Frankfurt.
00:06:17: Doch wer sich auf die Stadt einlässt, sich durch ihre Viertel treiben lässt und ihre
00:06:22: Vielfalt entdeckt, merkt schnell?
00:06:24: Frankfurt ist vielleicht die aufregendste Stadt Deutschlands, wenn man weiß, wo man suchen
00:06:29: muss.
00:06:30: Naja, ich geb zu, Frankfurt war für mich immer nur eine Bankenstadt.
00:06:36: Aber das klingt echt spannend.
00:06:38: Ja, oder?
00:06:39: Diese Mischung aus Hochhausglanz, Uregen, Apfelweinkneiben und Kunst hat was.
00:06:44: Kommen wir zum nächsten Beitrag.
00:06:46: Autowaschen.
00:06:47: Da zucken viele Zuhörerinnen und Zuhörer zusammen, denn die meisten Putzmittel sind
00:06:51: ja nicht gerade eine Freude für die Umwelt.
00:06:54: Doch tatsächlich geht das auch anders.
00:06:56: Wie genau?
00:06:57: Das erfahren wir jetzt.
00:06:58: Nachhaltige Autopflege.
00:07:03: So bleibt das Auto ohne Chemie sauber.
00:07:06: Ein frisch gewaschenes Auto ist ein schöner Anblick.
00:07:09: Die Sonne spiegelt sich im Lack, die Scheiben sind streifenfrei, der Innenraum duftet nach
00:07:14: Sauberkeit.
00:07:15: Doch die herkömmliche Autopflege hat oft einen hohen Preis für die Umwelt.
00:07:20: Chemikalien, Mikroplastik und ein enormer Wasserverbrauch gehören leider dazu.
00:07:26: Dabei geht es auch anders.
00:07:28: Nachhaltige Autopflege bedeutet nicht nur auf umweltschonende Produkte zu setzen, sondern
00:07:33: auch intelligenter zu reinigen und bewusst mit Ressourcen umzugehen.
00:07:37: Die gute Nachricht?
00:07:38: Umweltschonende Autopflege muss nicht kompliziert oder teuer sein.
00:07:43: Mit den richtigen Reinigungsmitteln und cleveren Techniken bleibt das Auto strahlend
00:07:47: sauber und der ökologische Fußabdruck klein.
00:07:51: Herkömmliche Autoshampus enthalten oft schädliche Tenside, die schwer abbaubar sind.
00:07:57: Umweltfreundliche Alternativen basieren auf pflanzlichen Tensiden, verzichten auf synthetische
00:08:02: Duftstoffe und tragen idealerweise das EU-Umwelzeichen oder den blauen Engel.
00:08:08: Und statt Liederweise Wasser zu verschwenden, gibt es biologisch abbaubare Trockenreiniger,
00:08:14: die einfach mit einem Mikrofasertuch aufgetragen werden.
00:08:17: Da ist kein Wasserschlauch nötig.
00:08:19: Wobei an dieser Stelle darauf hingewiesen werden sollte, in vielen Gemeinden ist das
00:08:24: waschendes Autos vor der eigenen Haustür aus gutem Grund gar nicht mehr erlaubt, damit
00:08:29: eben Fremdstoffe nicht mehr ins Grundwasser gelangen.
00:08:32: Doch zurück zu unseren Tipps.
00:08:35: Anstelle von Einweg-Tüchern lohnt sich die Investition in hochwertige Mikrofasertücher,
00:08:42: die gewaschen und wiederverwendet werden können.
00:08:44: Eine noch nachhaltige Alternative mit verbessertem Reinigungsleistung.
00:08:48: Nicht nur außen, sondern auch innen lässt sich der eigene Wagen umweltfreundlich reinigen.
00:08:55: Einfach eine Mischung aus Backpulver und Wasser auf die Flecken geben, kurz einwirken lassen
00:09:01: und mit der Bürste bearbeiten.
00:09:03: Schon sind die Polster wieder sauber, ganz ohne aggressive Fleckenentferner.
00:09:08: Silikonhaltige Kunststoffreiniger fürs Cockpit lassen sich durch Kokos oder Leichen
00:09:14: in Weinöl ersetzen.
00:09:15: Diese natürlichen Öle schützen das Material und sorgen für einen sanften Glanz.
00:09:21: Ganz ohne Schadstoffe.
00:09:24: Duftbäume überdecken Gerüche nur mit Chemie.
00:09:28: Eine bessere Alternative?
00:09:30: Natron in einem Schälchen absorbiert schlechte Gerüche.
00:09:34: Getrocknete Lavendelblüten oder Zimtstangen sorgen für einen angenehmen natürlichen
00:09:39: Duft.
00:09:40: Fassen wir zusammen.
00:09:42: Ein sauberes Auto und ein guter Umweltgedanke.
00:09:45: Das muss kein Widerspruch sein.
00:09:47: Mit biologisch abbaubaren Reinigern und nachhaltigen Schutzmaßnahmen bleibt nicht nur das Auto
00:09:53: strahlend sauber, sondern auch der ökologische Fußabdruck klein.
00:09:56: Und das Beste daran?
00:09:59: Viele der umweltfreundlichen Methoden sparen gleichzeitig Wasser, Geld und Zeit.
00:10:05: Eine Win-win-Situation für Mensch und Natur.
00:10:08: Mir war gar nicht klar, dass es so viele gute Alternativen gibt, wenn das Auto sauber
00:10:14: werden soll.
00:10:15: Ja und dass dann noch Hausmittel wie Essig und Backpulver zum Einsatz kommen, klingt
00:10:19: einfach und effektiv.
00:10:21: Richtig.
00:10:22: Zeit für Beitrag Nummer 3.
00:10:24: Da kommen wir von der Autopflege zum Körper ein gewagter Themenwechsel.
00:10:29: Schauen wir uns an, wie wir fitter im Alltag werden und wie wir vor allem die Motivation
00:10:34: nicht verlieren.
00:10:35: Bewegung ist wichtig für unsere Gesundheit, kommt aber im hektischen Alltag oft zu kurz.
00:10:42: Zwischenschreibtisch Terminen und Familienleben fehlt oft die Zeit für Sport oder die Motivation.
00:10:48: Doch wer denkt, dass Bewegung nur im Fitnessstudio oder beim Joggen zählt, der ehrt.
00:10:54: Schon kleine Veränderungen können viel bewirken.
00:10:57: Es muss nicht immer das große Workout sein, vielmehr geht es darum Bewegung in den Alltag
00:11:03: zu integrieren, ohne dass sie zur zusätzlichen Belastung wird.
00:11:08: Viele Menschen setzen sich ehrgeizige Ziele um mehr Bewegung in ihren Alltag zu integrieren
00:11:14: und scheitern, weil diese Ziele oft zu hochgesteckt oder unrealistisch sind.
00:11:20: Der häufigste Fehler ist, sich gleich ein intensives Trainingsprogramm vorzunehmen,
00:11:25: das kaum in den Alltag passt.
00:11:27: Besser ist es, mit kleinen Schritten zu beginnen.
00:11:30: Regelmäßige Bewegungen kann schon durch kurze bewusste Einheiten erreicht werden.
00:11:35: Die Treppe statt den Aufzug nehmen, eine Haltestelle früher aussteigen oder im Gehen telefonieren.
00:11:42: Der Körper freut sich über jede zusätzliche Bewegung und oft entwickelt sich daraus ganz
00:11:47: automatisch eine Routine.
00:11:49: Ein guter Trick ist das sogenannte Bewegungsstapeln, also die Kombination von Bewegung mit alltäglichen
00:11:56: Tätigkeiten.
00:11:57: Warum nicht beim Zähneputzen Kniebeugen machen, während einer Videokonferenz leichte Dehnübungen
00:12:03: machen oder beim Fernsehen auf einem Balancekissen stehen?
00:12:06: Wer sich daran gewöhnt, Bewegung nebenbei einzubauen, profitiert ohne zusätzlichen
00:12:11: Zeitaufwand.
00:12:12: Motivation allein reicht aber nicht.
00:12:15: Disziplin ist der Schlüssel zum Erfolg.
00:12:18: An Tagen, an denen die Lust auf Sport fehlt, hilft die 5 Minuten Regel.
00:12:22: Einfach loslegen, ohne groß darüber nachzudenken.
00:12:26: Oft hält man dann länger durch, weil der innere Schweinehund überwunden ist.
00:12:30: Wer Bewegung in den Kalender einträgt, behandelt sie wie einen festen Termin, der genauso wichtig
00:12:35: ist wie Besprechungen oder Verabredungen.
00:12:38: Auch das Umfeld spielt eine wichtige Rolle.
00:12:41: Wer seinen Alltag bewegungsfreundlich gestaltet, kommt gar nicht erst in Versuchung den bequemsten
00:12:46: Weg zu wählen.
00:12:47: Das kann bedeuten, die Laufschuhe sichtbar neben die Tür zu stellen, das Fahrrad statt
00:12:52: des Autos zu benutzen oder den Arbeitsplatz so zu organisieren, dass man regelmäßig aufstehen
00:12:58: muss.
00:12:59: Ein häufiger Stolperstein sind Rückschläge.
00:13:01: Wer ein paar Tage oder Wochen nicht trainiert hat, neigt dazu, ganz aufzugeben.
00:13:06: Doch Fortschritte verlaufen selten linear.
00:13:10: Es gibt gute und schlechte Phasen.
00:13:13: Erfolgreiche Sportler wissen, Durchhalten ist wichtiger als Perfektion.
00:13:18: Auch wenn es mal nicht so läuft wie geplant, zählt jeder Schritt in die richtige Richtung.
00:13:24: Neben der körperlichen Aktivität ist auch die mentale Einstellung entscheidend.
00:13:28: Viele Menschen empfinden Bewegung.
00:13:30: als Pflicht, die sie abarbeiten müssen. Wer aber seinen Blickwinkel ändert und Bewegung als Chance
00:13:36: sieht, sich besser zu fühlen, bleibt langfristig motivierter. Es hilft sich nicht nur auf äußere
00:13:42: Ziele wie Gewichtsabnahme oder Muskelaufbau zu konzentrieren, sondern auch auf die unmittelbaren
00:13:48: positiven Effekte. Mehr Energie, bessere Laune und ein klarerer Kopf. Bewegung muss nicht immer mit
00:13:56: klassischem Training verbunden sein. Wer sich für eine Sportart begeistert, die wirklich Spaß macht,
00:14:02: bleibt länger dabei. Ob Tanzen, Radfahren, Wandern oder Yoga. Die beste Bewegung ist die,
00:14:09: die man gerne macht. Wer ständig gegen seinen Willen ins Fitnessstudio geht, wird auf Dauer
00:14:15: keine Freude daran haben. Stattdessen lohnt es sich, verschiedene Aktivitäten auszuprobieren,
00:14:20: bis man etwas findet, das sich nicht wie eine lästige Pflicht anfühlt.
00:14:25: Auch die Technik kann helfen. Schrittzähler, Fitness-Apps oder Smartwatches helfen, die eigene
00:14:32: Aktivität im Blick zu behalten und sich kleine Ziele zu setzen. Allein das Bewusstsein, wie viele
00:14:38: Schritte man täglich geht, kann motivieren. Manche Apps bieten spielerische Elemente wie
00:14:43: Herausforderungen oder Belohnungen für regelmäßige Bewegung, ein zusätzlicher Anreiz am Ball zu bleiben.
00:14:49: Soziale Unterstützung kann ebenfalls wunder wirken. Wer sich mit Freunden oder Kollegen zum
00:14:56: Sport verabredet, bleibt eher dabei. Ein Spaziergang in der Mittagspause, ein gemeinsamer Online-Jugerkurs
00:15:03: oder ein wöchentlicher Lauftreff sorgen nicht nur für mehr Bewegung, sondern auch für mehr Spaß und
00:15:09: Verbindlichkeit. Bewegung ist letztlich eine Frage der Gewohnheit. Wer sie fest in seinen Alltag
00:15:15: integriert profitiert nicht nur körperlich, sondern auch geistig. Mehr Energie, bessere
00:15:20: Konzentration und ein positiveres Körpergefühl sind der Lohn. Bewegung muss kein zeitintensiver
00:15:26: Kraftakt sein. Sie kann ganz nebenbei stattfinden. Wer sich regelmäßig bewegt, fühlt sich nicht nur
00:15:32: fitter, sondern auch ausgeglichener. Ich sag's mal so, mein sportlicher Ehrgeiz zählt sich manchmal
00:15:39: in Grenzen. Dann bist du nicht allein. Aber mit kleinen Schritten und cleveren Routinen bleibt man
00:15:45: einfach besser dran. Apropos dranbleiben, das ist auch ein großes Thema in der modernen Arbeitswelt.
00:15:51: Führung hat sich durch Remote Work stark verändert. Was heute wirklich zählt, hören wir jetzt.
00:15:56: Führung war noch nie einfach, aber im digitalen Zeitalter hat sich das Spielfeld völlig verändert.
00:16:04: Waren früher das Eckbüro und ein fester Arbeitsplatz Symbole der Autorität, zählen heute ganz andere
00:16:11: Dinge. Stabiles WLAN, digitale Kommunikation und die Fähigkeit, Teams zu führen, die sich oft nicht
00:16:17: einmal persönlich begegnen. Meetings finden per Videostart, Kaffeepausen werden durch Slagchats
00:16:24: ersetzt und statt Handschlag gibt es Emojis. Wie kann Führung unter diesen Bedingungen gelingen?
00:16:29: Eine der größten Herausforderungen ist das Führen ohne physische Präsenz. Früher war es
00:16:36: einfach, ein Team zusammenzuhalten. Man saß sich im Büro, besprach Dinge informell und konnte an
00:16:41: der Körpersprache erkennen, wie es den Mitarbeitenden ging. Heute läuft vieles über digitale Kanäle,
00:16:47: was Missverständnisse begünstigt. Wenn Führungskräfte nur noch als Name in einer E-Mail auftauchen oder
00:16:54: sich selten zu Wort melden, drohen Verunsicherung und Demotivation. Regelmäßige Check-ins, klare
00:17:01: Kommunikation und Transparenz sind entscheidend, um virtuelle Distanzen zu überbrücken. Eine gute
00:17:07: Führungskraft ist nicht nur sichtbar, sondern auch ansprechbar, sei es durch kurze Status-Updates
00:17:14: oder informelle Gespräche außerhalb fester Meetings. Remote und Hybrid-Teams bringen
00:17:19: eine neue Dynamik mit sich. In der Theorie klingt es ideal. Mitarbeitende sind flexibler und können
00:17:26: von überall aus arbeiten. Doch in der Praxis entstehen schnell Ungleichgewichte. Während die
00:17:33: einen im Büro mitdiskutieren und sich spontan austauschen, sitzen die anderen zu Hause vor dem
00:17:38: Bildschirm und verpassen wichtige Informationen. So entsteht eine Zweiklassengesellschaft, in der sich
00:17:44: die Telerarbeitenden benachteiligt fühlen. Um das zu verhindern, müssen Führungskräfte
00:17:50: Hybrid-Meetings bewusst gestalten und sicherstellen, dass alle die gleichen Informationen erhalten,
00:17:56: sei es durch schriftliche Zusammenfassungen oder digitale Whiteboards, die den Austausch erleichtern.
00:18:02: Auch virtuelle Team-Events tragen dazu bei, den Zusammenhalt zu stärken. Technologie ist ein
00:18:09: wichtiger Bestandteil von Digital Leadership. Aber kein Ersatz für echte Führungskompetenz.
00:18:16: Tools wie Trello, Slack oder Microsoft-Teams erleichtern zwar die Zusammenarbeit, können
00:18:23: aber auch zur Belastung werden, wenn sie nicht effizient genutzt werden. Zu viele Plattformen
00:18:28: führen dazu, dass Mitarbeitende mehr Zeit mit der Suche nach Nachrichten verbringen, als mit
00:18:34: ihrer eigentlichen Arbeit. Klare Regeln für den Umgang mit digitalen Tools sind daher unerlässlich.
00:18:40: Wann wird die E-Mail genutzt, wann der Messenger, wann das Videotelefon naht. Und ebenso wichtig,
00:18:48: auch im digitalen Raum müssen Pausen und Feierabendzeiten eingehalten werden. Nur weil jemand
00:18:54: online ist, muss er nicht ständig erreichbar sein. Ein anderes Thema ist die Führungskultur.
00:19:00: Digitale Teams funktionieren anders als klassische Bürotteams. Kontrolle durch Anwesenheit ist nicht
00:19:06: mehr möglich. Stattdessen zählt Vertrauen. Moderne Führung bedeutet, den Mitarbeitenden
00:19:12: Eigenverantwortung zu übertragen und sie an Ergebnissen zu messen, nicht an ihrer Bildschirmzeit.
00:19:16: Wer auf Micro-Management setzt, wird im digitalen Zeitalter schnell unglaubwürdig.
00:19:22: Erfolgerliche Führungskräfte schaffen eine Atmosphäre, in der Autonomie und klare Ziele
00:19:27: Hand in Hand gehen. Doch bei aller Technik bleibt eine Erkenntnis. Führung ist und bleibt eine
00:19:34: zutiefst menschliche Aufgabe. Empathie, Zuhören und zwischenmenschliche Beziehungen sind im digitalen
00:19:42: Zeitalter wichtiger denn je. Eine Führungskraft, die nur per E-Mail Anweisungen gibt, wird ihre
00:19:48: Teams nicht begeistern. Wer dagegen nahbar bleibt, echtes Interesse zeigt und auch in virtuellen
00:19:54: Meetings die Menschen hinter den Bildschirben sieht, wird langfristig erfolgreich sein.
00:19:59: Chef oder Chatbot, das ist die Frage. Aber im Ernst. Gute Führung ist letztlich immer
00:20:10: eine Frage der Kommunikation. Ja und Vertrauen wird immer wichtiger. Wer nur auf Kontrolle
00:20:16: setzt, hat in der digitalen Welt verloren. So ist das. Der Wandel in der Arbeitswelt zeigt
00:20:21: aber auch, wer eine gute Führungskraft ist und wer nicht. Das kann ja auch eine wichtige
00:20:26: Erkenntnis sein. Aber nun zum letzten Thema für diesen Podcast und da wird es praktisch.
00:20:33: Stress im Straßenverkehr kennt jeder. Aber mit den richtigen Techniken kann man staus-entspannter
00:20:39: überstehen. Wie die aussehen, das erfahren wir jetzt. Autofahren kann entspannend sein.
00:20:46: Oder genau das Gegenteil. Vor allem wenn der Verkehr stockt, die Zeit drängt und die Nerven
00:20:51: blank liegen. Jeder kennt die Situation. Dröhnende Motoren, rupende Autos und eine Schlange, die
00:20:58: sich kaum bewegt. Studien zeigen, dass der Körper in solchen Momenten ähnlich reagiert
00:21:04: wie bei einer echten Bedrohung. Der Puls rast, der Blutdruck steigt, Stresshormone durchflutenden
00:21:11: Körper. Doch es gibt Wege, dem Stress im Stau zu entkommen. Nicht durch eine Geheimroute,
00:21:18: sondern mit der richtigen mentalen und körperlichen Einstellung. Einer der Hauptgründe für Stress
00:21:25: im Straßenverkehr ist das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren. Stau bedeutet Zwangspause und
00:21:32: das widerspricht unserem natürlichen Drang nach vorwärts kommen. Hinzu kommt der soziale
00:21:37: Stress durch andere Verkehrsteilnehmer. Aggressive Strängeln, endloses Blinken, zu schnelles
00:21:43: oder zu langsames Fahren. Es hilft sich bewusst zu machen, dass niemand freiwillig im Stau steht.
00:21:50: Ärgern hilft nicht, eine gelassene Sichtweise schon. Eine einfache, aber wirkungsvolle Möglichkeit,
00:21:57: den Stresspegel zu senken, sind Atemtechniken. Eine bewährte Methode ist die 478-Technik.
00:22:04: Vier Sekunden durch die Nase einatmen, sieben Sekunden die Luft anhalten und acht Sekunden
00:22:10: langsam ausatmen. Diese Übung aktiviert den Parasympathikus, das Nervensystem, das für
00:22:17: Entspannung sorgt. Wer diese Technik im Stau anwendet, merkt schnell, dass der Körper ruhiger wird.
00:22:23: Eine Alternative ist die Kastenatmung, die vor allem bei Spitzensportlern beliebt ist.
00:22:29: Vier Sekunden einatmen, vier Sekunden halten, vier Sekunden ausatmen und wieder vier Sekunden halten.
00:22:36: Diese rhythmische Atmung hilft nicht nur gegen Stress, sondern verbessert auch die Konzentration.
00:22:42: Aber auch Bewegung kann helfen, sogar im Auto. Kleine Übungen, die Verspannungen lösen,
00:22:48: können Staus erträglicher machen. Eine wirkungsvolle Methode ist die progressive
00:22:53: Muskelenspannung nach Edmund Jacobsen. Dabei werden einzelne Muskelgruppen für einige Sekunden
00:22:59: angespannt und dann bewusst gelockert. Die Schultern anspannen, die Spannung halten und wieder lösen.
00:23:06: Mit diesem einfachen Trick lassen sich Muskelverspannungen spürbar reduzieren.
00:23:11: Auch sanfte Nackenbewegungen, Kopfkreisen oder das bewusste Entspannende Hände am Lenkrad wirken wunder.
00:23:19: Neben körperlichen Techniken spielt auch die akustische Umgebung eine große Rolle.
00:23:24: Die richtige Musik senkt den Stresspegel deutlich. Studien zeigen, dass langsame, harmonische Klänge
00:23:31: den Herzschlag regulieren und für innere Ruhe sorgen. Wer klassische Musik oder sanften Jazz nicht mag,
00:23:38: kann auf entspannende Naturgeräusche zurückgreifen. Viele Streamingdienste bieten entsprechende Playlists an.
00:23:44: Alternativ kann ein spannender Podcast oder ein unterhaltsames Hörbuch helfen, den Kopf aus dem Stressmodus zu holen.
00:23:51: Mindestens genauso wichtig wie die körperliche Entspannung sind mentale Strategien.
00:23:57: Ein Perspektivwechsel kann helfen, den Stau weniger als Ärgernis und mehr als unerwartete Pause zu sehen.
00:24:04: Vielleicht ist es die Gelegenheit in Ruhe eine Playlist anzuhören, über anstehende Pläne nachzudenken
00:24:10: oder sich bewusst einen Moment der Achtsamkeit zu nehmen. Statt sich über die verlorenen Minuten zu ärgern,
00:24:17: kann man sie als bewusste Pause im Alltag nutzen. Natürlich gibt es auch praktische Maßnahmen,
00:24:23: um den Stress im Stau von vornherein zu reduzieren. Eine gute Vorbereitung beginnt schon vor der Fahrt.
00:24:30: Wer frühzeitig losfährt, steht weniger unter Zeitdruck und kann entspannter reagieren.
00:24:36: Moderne Navigations-Apps helfen, Alternativrouten zu finden oder zumindest eine realistische Ankunftszeit zu planen.
00:24:44: Auch die richtige Verpflegung spielt eine Rolle, denn Hunger macht gereizter.
00:24:49: Ein kleiner Snack wie Nüsse oder ein Apfel können helfen, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.
00:24:56: Auch die Technik kann unterstützen.
00:24:59: Moderne Fahrerassistenzsysteme wie der adaptive Tempomat oder der Spurhalterassistent nehmen einen Teil der Anspannung.
00:25:07: Wer ein Auto mit Massagesitzen oder einem besonders leisen Innenraum hat, kann diesen Komfort bewusst genießen.
00:25:15: Aber auch in einem einfachen Fahrzeug gilt, eine gute Sitzposition und bewusste Entspannungsmomente machen den Unterschied.
00:25:23: Letztlich ist es die Kombination aus mentaler Einstellung, kleinen Tricks und bewusster Entspannung, die den Unterschied zwischen einem Nervenaufreibenden und einem entspannten Stauerlebnis ausmacht.
00:25:35: Gelassenheit kommt nicht von selbst, sie ist eine Entscheidung.
00:25:39: Und wer es schafft, sich auf den Moment einzulassen, statt sich über ihn zu ärgern, kommt nicht nur entspannter ans Ziel, sondern fährt auch sicherer.
00:25:47: Ich liebe die Idee, Staus einfach als Minipausen zu sehen.
00:25:51: Ja, und mit Atemübungen oder guter Musik wird die Fahrt gleich viel entspannter.
00:25:56: Das war's für heute mit Momente, der Podcast von Tank und Rast.
00:26:01: Ich hoffe, Sie konnten ein paar spannende Anregungen mitnehmen.
00:26:04: Ob Städte reisen, nachhaltige Pflegetipps, mehr Bewegung oder Entspannung beim Autofahren. Wir hatten heute eine bunte Mischung.
00:26:11: Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, abonnieren Sie unseren Podcast und hören Sie beim nächsten Mal wieder rein.
00:26:17: Und wenn Sie die Zeit bis zur nächsten Folge unseres Podcast nutzen möchten, schauen Sie doch mal in unser Online-Magazin Momente.
00:26:24: Das finden Sie unter tank.rast.de/magazin.
00:26:29: Dort erwarten Sie über 140 spannende Artikel mit Themen rund um Kulinarik, Reisen und praktischen Alltagstipps.
00:26:37: Und das Beste? Alle Artikel können Sie sich auch von einer KI vorlesen lassen. Fast wie ein Podcast, aber eben nur fast.
00:26:45: Wir freuen uns, wenn Sie beim nächsten Mal wieder dabei sind. Bis dahin wünschen wir Ihnen eine gute und sichere Fahrt.
00:26:51: Tschüss und bis bald.
00:26:54: [Musik]
00:26:58: Danke fürs Zuschauen.
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